Wuppertal (digitaldaily):
Auf der Cronenberger Straße kam es gestern Mittag (18. September 2023) zu einem Unfall mit insgesamt vier Pkw.
Ein 40-jähriger Mann fuhr mit seinem VW Tiguan auf der Cronenberger Straße bergauf, als er aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geriet. In der Folge kam es zum Zusammenstoß mit dem Suzuki Splash einer 53-jährigen Frau. Ein 63-Jähriger konnte den beiden verunfallten Pkw nicht mehr ausweichen und stieß mit seinem Nissan Micra dagegen. Zudem wurde ein geparkter Suzuki Vitara am Straßenrand beschädigt.
Der 40-Jährige und seine beiden Mitfahrerinnnen (w 43, w 7) wurden leicht verletzt. Die Fahrerin des Suzuki Splash wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrfähig.
Im Zuge der Unfallaufnahme und der Rettungsmaßnahmen kam es für mehrere Stunden zu Sperrungen. Der Sachschaden liegt bei circa 42.000 Euro.
Quelle: Polizei Wuppertal, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.
Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.
Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.
Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.
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