Ludwigsburg (digitaldaily):
Ein 47 Jahre alter Lkw-Fahrer versuchte am Samstag (18. November 2023) auf der Rastanlage Schönbuch-Ost (Bundesautobahn 81) mit seinem Lkw hinter einem dort ordnungsgemäß geparkten Sattelzug einzuparken. Dabei fuhr er auf den Sattelauflieger auf, wobei ein Sachschaden von insgesamt etwa 6.000 Euro entstand. Der Fahrer des geparkten Sattelzugs bemerkte den Unfall, versuchte vergeblich, mit dem 47-Jährigen zu kommunizieren und verständigte daraufhin die Polizei. Die Einsatzkräfte trafen den Mann schlafend im Führerhaus seines Lkw an. Er war offenkundig stark betrunken und stürzte nach Öffnen der Fahrertür aus seinem Lkw. Ein daraufhin durchgeführter Alkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von über 2,5 Promille, weshalb der 47-Jährige sich einer Blutentnahme in einem Krankenhaus unterziehen musste. Außerdem wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sein Führerschein beschlagnahmt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste der Mann aufgrund seiner Alkoholisierung, seines schlechten Allgemeinzustandes und der widrigen Wetterverhältnisse zu seinem eigenen Schutz bis zum nächsten Morgen in Gewahrsam genommen werden.
Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück
Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!
„Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.
Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Immer noch nicht gut: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.
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