Aalen (digitaldaily):
Auf der Autobahn 6 zwischen den Anschlussstellen Crailsheim und Kirchberg an der Jagst ereignete sich am Dienstag gegen Nachmittag unter Beteiligung von drei Lkw ein Auffahrunfall. Der Fahrer eines Lkw Iveco (3,5 Tonner) befuhr die rechte Fahrspur in Richtung Heilbronn, als er nach dem Parkplatz Reußenberg ein Stauende übersah und auf einen Klein-Lkw (Peugeot 3,5 Tonner) auffuhr. Dabei wurde der Lkw Peugeot noch auf einen davorgeparkten Sattelzug aufgeschoben. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde bei der Karambolage sowohl der Unfallverursacher als auch der Fahrer des Lkw Peugeot schwer verletzt. Derzeit läuft der Rettungseinsatz, wobei die Verletzten notärztlich versorgt werden und vermutlich auch unter Hinzuziehung eines Rettungshubschraubers in Krankenhäuser verbracht werden. Die Fahrbahn ist in Richtung Heilbronn gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Crailsheim ausgeleitet. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die U 40 zu folgen oder wenn möglich die Unfallstelle großräumig zu umfahren. Die Dauer der Straßensperrung ist noch nicht absehbar, könnte aber mehrere Stunden betragen. Die Fahrzeuge, die derzeit zwischen Anschlussstelle Crailsheim und Unfallstelle stehen, können die Unfallstell erst passieren, wenn der Rettungseinsatz beendet ist und die linke Fahrspur entsprechend gereinigt ist. Auch dies ist zeitlich noch nicht einzugrenzen. (Stand 16:45 Uhr)
Quelle: Polizeipräsidium Aalen, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Weniger Unfälle in Baden-Württemberg
Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!
„Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.
Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Klarer Wermutstropfen: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.
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