Baden-Württemberg (Karlsruhe): Radfahrer nach Kollision mit Pkw verletzt – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (digitaldaily):

Ein 20-jähriger Fahrradfahrer wurde am Dienstagabend, gegen 17:25 Uhr mittelernsthaft verletzt, als er im Einmündungsbereich der Haid-und-Neu-Straßering mit einem Pkw kollidierte. Der Radfahrer überquerte zunächst bei Grünlicht den Fuß-und Radfahrüberweg der Haid-und-Neu-Straße und bog dabei nach links in den Einmündungsbereich zum Ostring ab, obwohl die Lichtzeichenanlagen in diese Richtung Rotlicht zeigten. Dabei kam es zur Kollision mit einem 29 Jahre alten Pkw-Fahrer, welcher seinerseits bei Grün von der Haid-und-Neu-Straße nach links in den Ostring abbiegen wollte. Durch den Zusammenstoß wurde der Radfahrer mittelschwer verletzt und musste ins Krankenhaus verbracht werden. Der Fahrradfahrer war ohne Beleuchtung unterwegs. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 4.500,- Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können. Sie werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter Tel.-Nr. 0721840 zu melden.

Eberhard Schell

Führungs-und Lagezentrum

Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Weniger schön: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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