Gelsenkirchen (digitaldaily):
Nach einem Verkehrsunfall in Gelsenkirchen Hessler gestern (20. November 2023) wurde ein E-Scooter-Fahrer schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Ein 53-jähriger Gelsenkirchener fuhr mit seinem Auto gegen Nachmittag auf der Grothusstraße in Richtung Lockhofstraße und bog links in die Asbeckstraße ein. Zeitgleich überquerte ein 15-jähriger Gelsenkirchener auf seinem E-Scooter die Fußgängerfurt an der Grothusstraßeeckstraße. Es kam zum Zusammenprall zwischen dem jugendlichen E-Scooter-Fahrer und dem Auto. Der 15-Jährige stürzte und verletzte sich schwer. Er wurde zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Schwerverletzte über eine rote Fußgängerampel und achtete nach eigener Aussage nicht auf den Verkehr. Die Ermittlungen dauern weiter an.
Quelle: Polizei Gelsenkirchen, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.
„Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.
Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!
Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.
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