Nordrhein-Westfalen (Gütersloh): Mutter und Kind bei Verkehrsunfall verletzt

Gütersloh (digitaldaily):

Donnerstagvormittag (11. Januar 2024, 09.55) kam es auf der Westenholzer Straße in Höhe der Brandstraße zu einem Verkehrsunfall.

Zum Unfallzeitpunkt befuhr eine 37-jährige Rietbergerin mit einem VW die Brandstraße in Richtung Halaustraße. Im Kreuzungsbereich zur Westenholzer Straße kam es dabei zu einem Zusammenprall mit einer von rechts kommenden 37-jährigen Skoda-Fahrerin aus Delbrück. Der Skoda rutschte in einen angrenzenden Graben. Die Fahrerin des Skodas und ihr zweijähriger Sohn erlitten dabei keine bedrohlichen Verletzungen. Zur Behandlung wurden sie in ein Lippstädter Krankenhaus gefahren.

Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der Gesamtsachschaden liegt bei schätzungsweise 2.500 Euro.

Quelle: Polizei Gütersloh, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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