Die Bundesregierung sieht weiter kaum Hinweise auf eine rasche konjunkturelle Erholung in Deutschland. „Die wirtschaftliche Schwächephase hält auch zum Jahreswechsel 2023/24 an“, heißt es im Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums für Januar, der am Montag veröffentlicht wurde. Nach einem Rückgang des BIP zum Jahresende 2023 deuteten aktuelle Frühindikatoren noch nicht auf eine Erholung hin.
Mit einem rückläufigen Trend der Inflation, steigenden Reallöhnen und einer allmählichen Belebung der Weltwirtschaft dürften sich „zentrale Belastungsfaktoren“ für die deutsche Wirtschaft aber im Verlauf des Jahres verringern, hieß es weiter. Entsprechend könnte eine „vor allem binnenwirtschaftlich getragene Erholung“ einsetzen.
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