Baden-Württemberg (Stuttgart): Tödlicher Unfall: Beifahrerin verletzt

Stuttgart-Lederberg (digitaldaily):

Bei einem Verkehrsunfall erlitt am Samstagnachmittag (20. Januar 2024) gegen 15:25 Uhr eine 63-jährige Frau im Bereich der Hedelfinger Filderauffahrt und Heumadener Straße tödliche Verletzungen. In den drei beteiligten Fahrzeugen wurden insgesamt fünf weitere Personen verletzt, es entstand ein Sachschaden von zirka 100.000 Euro. Nach bisherigen Ermittlungen wurde bekannt, dass ein 25-jähriger Lenker eines Pkw BMW die Heumadener Straße aus Richtung Rohracker aufwärts in Richtung Lederberg unterwegs war. Nach einer scharfen Rechtskurve in die Hedelfinger Filderauffahrt brach aus unbekannter Ursache das Fahrzeug aus, geriet in den Gegenverkehr und prallte gegen einen Pkw Skoda, der in Richtung Rohracker unterwegs war und von einer 62-Jährigen gelenkt wurde. Nach dem Zusammenstoß prallte zudem ein Kleintransporter Renault gegen das Heck des nun vor ihm stehenden Skoda. Hierbei wurde die 63-jährige Beifahrerin im Skoda so ernsthaft verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. In den drei beteiligten Fahrzeugen wurden vier Personen leicht, eine Person schwer verletzt und mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge musste der Straßenverkehr in diesem Bereich bis 18:50 Uhr umgeleitet werden, es kam zu geringen Verkehrsbehinderungen. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart ein Gutachter angefordert.

Quelle: Polizeipräsidium Stuttgart, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Immer noch nicht gut: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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