Ludwigsburg (digitaldaily):
Am Sonntagmorgen (21. Januar 2024) um 4:49 Uhr befuhr ein 36-Jähriger mit seinem Opel Astra Sports Tourer+ die Schwieberdinger Straße aus Richtung Ludwigsburger Innenstadt kommend in Fahrtrichtung Bundesautobahn. Vermutlich aufgrund Unachtsamkeit und alkoholischer Beeinflussung fuhr er auf Höhe der Einmündung in die Rheinlandstraße auf die mittlere Verkehrsinsel und kollidierte dort mit der Lichtzeichenanlage. Das Fahrzeug kam mitten auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrzeuglenker blieb unverletzt. Durch den Aufprall wurde der Ampelmast so stark beschädigt, dass er durch die Technischen Dienste der Stadt Ludwigsburg abgeklemmt und außer Betrieb genommen werden musste. Durch die eingesetzte Streifenbesatzung konnte bei dem Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über einem Promille. Bei dem Fahrzeuglenker wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein beschlagnahmt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme musste die Schwieberdinger Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen. Aufgrund der ausgelaufenen Betriebsstoffe musste die Fahrbahn gereinigt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 35.000 Euro geschätzt.
Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück
Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.“
Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Immer noch nicht gut: Bei diesen Crashs wurden 14.618 Personen leicht (- 21,1%) und 3.352 Personen schwer verletzt (- 12,9%). 146 Menschen (- 31,8%) starben auf Baden-Württembergs Straßen.
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