Baden-Württemberg (Freiburg): Schwerer Verkehrsunfall auf Gutachtalbrücke bei Titisee-Neustadt

Freiburg (digitaldaily):

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

– Titisee-Neustadt

Auf der Gutachtalbrücke bei Titisee-Neutstadt ereignete sich am Sonntagmittag, gegen 12:30 Uhr, ein schwerer Verkehrsunfall.

Ein Pkw-Führer bog an der Anschlussstelle Neustadt-Ost, von Neustadt her kommend, verbotswidrig nach links auf die B31 in Fahrtrichtung Freiburg ab. In der Folge kollidierte er auf der Gutachtalbrücke frontal mit einem in Richtung Donaueschingen fahrenden Pkw, welcher einen Anhänger mitführte. Die beiden Fahrzeuge wurden jeweils an den Schutzplanken abgewiesen und kamen auf der Brücke zum Stehen. Ein weiterer, in Richtung Donaueschingen fahrender Pkw, kollidierte in der Folge auf der Brücke mit dem Anhänger, welcher im Rahmen des Unfalls zuvor vom Zugfahrzeug abgerissen worden war.

Bei dem Verkehrsunfall wurden insgesamt 5 Personen, teils schwer, verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Ein Rettungshubschrauber befand sich im Einsatz. Die Gutachtalbrücke war für knapp 5 Stunden in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.

Die Verkehrspolizei Freiburg hat die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Stand: 21. Januar 2024, 18:30 Uhr

FLZ / PK

Quelle: Polizeipräsidium Freiburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Weniger Unfälle in Baden-Württemberg

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Klarer Wermutstropfen: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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