Gütersloh (digitaldaily):

Verl (MK) – Im Ortsteil Kaunitz ereignete sich in der Sonntagnacht (21. Januar 2024) ein Verkehrsunfall auf der Kaunitzer Straße, bei welchem ein Pedelecfahrer leicht verletzt wurde. Zuvor befuhr der 44-jährige Verler mit seinem Fahrrad die Kaunitzer Straße stadtauswärts. Etwa in Höhe der Einmündung Peitzweg wurde der Radfahrer von einem unbekannten Autofahrer überholt und dabei vom Außenspiegel des Pkw berührt. Der Radfahrer stürzte daraufhin. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den gestürzten 44-Jährigen zu kümmern.

Bei dem Pkw soll es sich um einen dunklen, größeren Pkw gehandelt haben.

Die Polizei Gütersloh sucht Unfallzeugen. Wer kann weitere Angaben zu dem Verkehrsunfall machen? Wer kann Hinweise auf den Fahrer des dunklen Pkw geben?

Quelle: Polizei Gütersloh, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

„Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.

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