Nordrhein-Westfalen (Köln): Schwere Verletzungen nach Kollision mit Straßenbahn

Köln (digitaldaily):

Am Mittwochmittag (24. Januar 2024) ist ein 24 Jahre alter VW-Fahrer in Köln-Lindenthal gegen 12:10 Uhr an der Kreuzung Aachener Straße/ Oskar-Jäger-Straße mit einer Stadtbahn der Linie 7 kollidiert. Der Mann wurde in seinem Auto, das durch den Zusammenprall auf das Dach gekippt war, eingeklemmt. Rettungskräfte befreiten ihn und brachten ihn mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Zeugenaussagen zufolge war der Mann auf der Aachener Straße zunächst parallel zu der Bahn unterwegs, als er an der Ampel der Kreuzung unmittelbar vor der Bahn nach links abgebogen sein soll. Ob die Ampel für ihn in diesem Moment rot oder grün anzeigte, ist Bestandteil der Ermittlungen.

Für die Unfallaufnahme sperrten die Polizisten die Aachner Straße stadtauswärts komplett, stadteinwärts teilweise für etwa eineinhalb Stunden.

Quelle: Polizei Köln, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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