Nordrhein-Westfalen (Dortmund): Verkehrsunfallflucht in Dortmund-Lütgendortmund – Polizei bittet um Zeugenhinweise

Dortmund (digitaldaily):

Nach einem Verkehrsunfall auf der Borussiastraße am Dienstag (23. Januar 2024) sucht die Polizei noch Zeugen. Ein zwölfjähriger Junge wurde dabei leicht verletzt.

Seinen ersten Angaben zufolge war der Dortmunder gegen Nachmittag mit einem Tretroller auf der Borussiastraße in Richtung Süden unterwegs. Er überquerte bei grüner Ampel die Steinhammerstraße, als gleichzeitig ein Auto in diese einbog. Dabei berührte der Pkw das Hinterrad des Rollers und der Zwölfjährige stürzte. Der Fahrer des Autos und auch ein Taxifahrer, der sich in der Nähe befand, halfen dem Jungen noch, und fragten, ob alles in Ordnung sei. Anschließend entfernten sich beide von der Unfallstelle.

Der Zwölfjährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Sein Roller wurde leicht beschädigt.

Die Polizei sucht nun Augenzeugen, die Angaben zu dem beteiligten Auto machen können. Auch der Taxifahrer wird gebeten, sich bei uns zu melden. Eine nähere Beschreibung zu dem Auto oder dem Fahrer liegt leider nicht vor. Hinweise gehen bitte an die Polizeiwache in Dortmund-Lütgendortmund unter 0231-2621.

Quelle: Polizei Dortmund, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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