Gelsenkirchen (digitaldaily):

Polizei und Rettungsdienst waren am Mittwochabend, 24. Januar 2024, am Busbahnhof in Buer im Einsatz. Als die Polizeibeamten gegen 21:10 Uhr eintrafen, lag ein 18 Jahre alter Gelsenkirchener am Boden. Die 17 Jahre alte Freundin des Geschädigten gab an, dass sie und ihr Freund zuvor von einer dreiköpfigen Gruppe zunächst angebettelt worden sein. Nachdem der Geschädigte ein wenig Kleingeld übergab, kam es zu Provokationen der Gruppe gegen die beiden. Als sich das Paar entfernen wollte, habe einer der drei auf den Mann eingeschlagen und ihn am Boden liegend getreten. Rettungskräfte versorgten den schwer verletzten Gelsenkirchener und brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Später meldete sich eine weitere Person, die Angaben dazu machte, dass sich die Verdächtigen bereits im Vorfeld unterhalten hätten. Dabei hätten sie den Entschluss geäußert, einfach irgendeinen Menschen zu „verkloppen“. Die Polizei Gelsenkirchen ist oft im Einsatz, wenn Menschen gewalttätig werden. Meistens gibt es Anlässe wie Streit oder Provokationen, die einen Menschen dazu veranlassen, Gewalt anzuwenden. Die Polizei betont an dieser Stelle noch einmal, dass Gewaltanwendungen niemals zu rechtfertigen und nie zu akzeptieren sind. Der oben beschriebene Fall erweckt den Eindruck, dass sich die Tatverdächtigen offensichtlich anlasslos verabredeten, eine unbekannte Person zu verletzen. Das wäre niederträchtig und nicht zu rechtfertigen. Die Polizei Gelsenkirchen hofft auf Hinweise zu den Tatverdächtigen, um den Fall aufzuklären. Sie werden wie folgt beschrieben: etwa 17 Jahre alt, dunkle Haare und mindestens 1,70 Meter groß. Zwei trugen dunkle Jacken und hatten Locken, der Hauptverdächtige eine Kappe.

Quelle: Polizei Gelsenkirchen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

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