Nach dem Familiendrama in Rheinland-Pfalz ist die Zahl der Toten auf vier gestiegen. Der Mann, der im Verdacht steht, in einem Wohnhaus in Montabaur drei Personen getötet zu haben, erlag schließlich ebenfalls seinen Verletzungen.
Stundenlang hatte die Polizei seit dem Morgen mit dem mutmaßlichen Täter verhandelt und von einem „psychischen Ausnahmezustand“ gesprochen, dann drang ein Spezialeinsatzkommando der Polizei in das Wohnhaus ein und überwältigte ihn. In dem Haus wurden nach Polizeiangaben drei Leichen gefunden, zwei Erwachsene und ein Kind. Sie sollen schon tot gewesen sein, als die Beamten eintrafen, hieß es von der Polizei.
Das betroffene Wohngebiet war weiträumig abgesperrt worden. Die Hintergründe der Tat waren unterdessen unklar, und auch, ob und gegebenenfalls wie der Mann sich seine tödlichen Verletzungen selbst beigebracht hatte. Er war zwischenzeitlich mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden. Es sei davon auszugehen, dass der mutmaßliche Täter und die Opfer „nahe Angehörige bzw. Verwandte“ seien, hieß es.
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