Baden-Württemberg (Freiburg): Drei Schwerverletzte bei Unfall mit Bus und zwei Autos – Rettungshubschrauber im Einsatz

Freiburg (digitaldaily):

Heute Mittag kam es in der Schaffhauser Straße in WT-Tiengen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Bus und zwei Autos. In Höhe der Einmündung Detzelner Straße war ein in Richtung Tiengen-Stadtmitte fahrender 68 Jahre alter SUV-Fahrer nach links gekommen. Ein entgegenkommender und auf der Abbiegespur befindlicher Bus-Fahrer versuchte noch, nach links ausweichen. Dennoch kam es zum Kontakt zwischen dem SUV und dem Heck des Busses. Der SUV wurde in der Folge abgewiesen und prallte mit etwa halbseitiger Überdeckung frontal gegen einen in Richtung Lauchringen fahrenden Audi. Im VW verletzte sich der Fahrer schwer wie auch zwei Insassen im Audi. Alle drei wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Eine Verlegung erfolgte per Rettungshubschrauber. Der Linienbus hatte Leerfahrt. Der Bus-Fahrer blieb unversehrt. Der Sachschaden an diesem liegt bei rund 25.000 Euro. Beide Autos wurden schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Hier dürfte sich der Sachschaden auf rund 70.000 Euro belaufen. Derzeit läuft die Bergung und die Fahrbahn wird gereinigt (Stand 15 Uhr). Zeitweise war die Straße komplett gesperrt. Es kam und kommt zu starken Verkehrsbehinderungen.

Quelle: Polizeipräsidium Freiburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Klarer Wermutstropfen: Bei diesen Crashs wurden 14.618 Personen leicht (- 21,1%) und 3.352 Personen schwer verletzt (- 12,9%). 146 Menschen (- 31,8%) starben auf Baden-Württembergs Straßen.


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