Mönchengladbach (digitaldaily):
Nach einem Verkehrsunfall am Samstag (27. Januar 2024) an der Rheydter Straße/ Brunnenstraße in Dahl sucht die Polizei Augenzeugen.
Gestern (28. Februar 2024) meldete sich ein 67-jähriger Mann auf der Polizeiwache in Rheydt. Er gab an, dass ihn der Fahrer eines Linienbusses an der Kreuzung Rheydter Straße/ Brunnenstraße am Tag zuvor angefahren habe. Demnach sei er am Abend zu Fuß in Richtung Rheydt unterwegs gewesen und habe beabsichtigt, dort die Straße zu überqueren. Als die Fußgängerampel Grün gezeigt habe, sei er über die Straße gegangen. In dem Moment sei dann der Fahrer eines Linienbusses aus der Hofstraße kommend in die Brunnenstraße abgebogen und habe ihn berührt. Daraufhin sei er hingefallen und habe sich leicht verletzt. Der Fahrer des Linienbusses sei weitergefahren.
Die Polizei bittet Augenzeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter 02161 290 zu melden.
Quelle: Polizei Mönchengladbach, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.
„Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.
Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.
Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.
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