Hamburg (digitaldaily):
Gestern Morgen (29. Februar 2024) nahmen Bundespolizisten eine per Haftbefehl gesuchte Frau (Alter: 33 Jahre) im Hamburger Hauptbahnhof fest.
Zuvor wurde die deutsche Staatsangehörige durch eine Präsenzstreife der Bundespolizei im verwirrten Zustand auf dem Südsteg im Hauptbahnhof angetroffen. So starrte die Frau regungslos über einen längeren Zeitraum einen angeleinten Hund an. Nach Ansprache durch die Bundespolizisten reagierte die Frau umgehend aggressiv und schrie die Beamten plötzlich lautstark an.
Da die Identität der Person vor Ort nicht festgestellt werden konnte, wurde sie der Sicherheitswache am Hamburger Hauptbahnhof zugeführt.
Eine Überprüfung der Personalien der Frau ergab eine Ausschreibung zur Festnahme. Die wegen Diebstahls Gesuchte hatte eine geforderte Geldstrafe von 400 Euro nicht gezahlt und muss jetzt noch eine Ersatzfreiheitstrafe von 40 Tagen verbüßen.
Zudem bestand noch eine weitere Fahndungsausschreibung zur Aufenthaltsermittlung wegen der Straftat Diebstahl gegen die Person.
Bei der Frau lagen keine Hinweise auf den Konsum von Alkohol oder Drogen vor.
Da die 33-Jährige nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen den haftbefreienden Betrag nicht bezahlen konnte, wurde sie einer Haftanstalt zugeführt.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
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