Nordrhein-Westfalen (Dortmund): Zwei Autos brennen aus und zwei Personen in Lebensgefahr nach schwerem Unfall auf A44

Dortmund (digitaldaily):

Nach einem schweren Verkehrsunfall auf der A 44 in Fahrtrichtung Dortmund, zwischen Werl-Süd und dem Kreuz Unna-Ost, sind am Sonntagmorgen (3. März 2024) gegen 6:30 Uhr mindestens zwei Personen lebensbedrohlich verletzt worden. Drei weitere Insassen aus den insgesamt drei beteiligten Fahrzeugen wurden erheblich verletzt. Die A 44 in Richtung Dortmund ist weiterhin voll gesperrt – dies kann sich noch bis in den Nachmittag hinziehen.

Zur Unfallzeit gingen zahlreiche Notrufe auf der Leitstelle der Polizei Dortmund ein. Vorbeifahrende Zeugen und Ersthelfer meldeten ein auf der linken Fahrzeugseite liegendes Auto. Außerdem standen, rund 150 Meter weiter, zwei Autos in Vollbrand. Der Unfallhergang und die Hintergründe sind aktuell noch gänzlich unklar. Außerdem landete ein Hubschrauber im Bereich der in der Nähe liegenden Raststätte. Dieser flog auch einen der Verletzten ins Krankenhaus.

Für die Unfallaufnahme wurde das Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Münster alarmiert. Dies wird noch mehrere Stunden den Unfall mit hochmoderner Technik wie bspw. einem 3D-Scanner oder einer Drohne aufnehmen. Im Anschluss beginnen die Aufräumarbeiten. Die Polizei Dortmund bittet Autofahrende daher, den betroffenen Bereich zu umfahren.

Hinweis für Medienvertretende: Neuigkeiten bezüglich der Sperrung gibt die Polizei Dortmund auch auf ihrem X-Kanal bekannt.

Quelle: Polizei Dortmund, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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