In der Silvesternacht hat es wieder zahlreiche Angriffe auf Polizei und Rettungskräfte gegeben.
Allein in der Hauptstadt gab es in Zusammenhang mit dem Silvestereinsatz bis zu 330 Festnahmen, sagte Florian Nath von der Berliner Polizei kurz vor drei Uhr am frühen Neujahrsmorgen. Die Einsatzkräfte seien „zahlreich“ mit Pyrotechnik beschossen worden, in einem Fall sei ein Polizist schwer verletzt worden und musste im Krankenhaus operiert werden. Es habe zuvor ein spezielles „Blutabbindungsgerät“ benutzt werden müssen. Der Polizist sei aus einer Gruppe von Personen angegriffen worden.
Die Hamburger Polizei zog nach eigenen Angaben „im Zusammenhang mit dem Auftreten größerer Personengruppen“ insbesondere in den Bereichen Steindamm (St.
Georg) und Schreyerring (Steilshoop) verstärkt Einsatzkräfte zusammen, nachdem es dort zuvor zu Bewürfen mit pyrotechnischen Gegenständen auf Polizisten gekommen sei. Durch die polizeilichen Maßnahmen habe die Situationen aber befriedet werden können, so die Beamten.
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