Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) verlangt „einen grundlegenden Wechsel in Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik“.
„Wir fordern eine verbindliche Agenda 2035“, sagte DStGB-Präsident Uwe Brandl am Freitag in Berlin. Diese sei „gemeinsam von allen staatlichen Ebenen zu entwickeln, unter Einbezug der kommunalen Ebene“, fügte er hinzu.
Umfassen soll die „Agenda 2035“ nach Wunsch der Kommunen unter anderem eine „verbindliche Aufgaben- und Ausgabenkritik verbunden mit einer konsequenten Deregulierung“ sowie eine budgetabhängige Priorisierung von Aufgaben. Außerdem sollen Aufgaben, die vom Bund auf die Kommunen übertragen werden, auch vollständig vom Bund finanziert werden, fordert Brandl.
Darüber hinaus regt der Städte- und Gemeindebund eine „Investitionsoffensive“ an. Vor allem im öffentlichen Bereich und im Bausektor könne diese eine stabilisierende Wirkung haben.
Gleichzeitig verlangte der DStGB-Präsident eine „Neuausrichtung“ der Sozialausgaben.
Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de
- Kommunen fordern „verbindliche Agenda 2035“ - 3. Januar 2025 11:21
- Baerbock reist überraschend nach Syrien - 3. Januar 2025 10:11
- Deutschland nimmt an Trumps Amtseinführung teil - 3. Januar 2025 10:08