In einer abgelegenen Region von Tibet sind am Dienstag über 50 Menschen bei einem starken Erdbeben ums Leben gekommen. Geologen gaben zunächst eine Stärke zwischen 6,8 und 7,1 an. Diese Werte werden oft später korrigiert.
Das Beben ereignete sich gegen 9 Uhr Ortszeit (1 Uhr deutscher Zeit) ca. in der Nähe der chinesischen Grenze zu Nepal. Wie die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, wurden bisher 53 Tote und 62 Verletzte offiziell bestätigt. Chinas Präsident Xi Jinping habe umfassende Rettungsmaßnahmen angeordnet, hieß es.
Die Rettungsarbeiten dürften sich in den abgelegenen und oft schwer zugänglichen Tälern des Himalaya aber als schwierig erweisen.
Es gibt weltweit etwa 18 Erdbeben dieser Stärke pro Jahr. Regelmäßig kommt es dabei zu starken Schäden an Gebäuden.
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