Nördlich von Rügen treibt ein Tanker mit geringer Geschwindigkeit manövrierunfähig.
Eine Evakuierung der Besatzung sei jedoch nicht notwendig, teilte das Havariekommando in Cuxhaven am Freitagmittag mit. Auf Ersuchen der Verkehrszentrale Warnemünde habe man die Gesamteinsatzleitung übernommen, hieß es weiter. Wie es zur Manövrierunfähigkeit des Schiffes kam, war zunächst noch unklar.
Zur Vermeidung weiterer Gefahren seien ein Mehrzweckschiff der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und ein Notschlepper beim Havaristen. Außerdem seien ein weiterer Schlepper sowie ein speziell ausgebildetes Team, das sich für die Herstellung einer Schleppverbindung auf den Havaristen abseilen könne, alarmiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat der Tanker laut Havariekommando etwa 99.0000 Tonnen Öl geladen.
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