Wegen des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg verbietet Südkorea vorerst alle Schweinefleischimporte aus Deutschland. Das kündigte das südkoreanische Landwirtschaftsministerium an.
Demnach sollen auch an allen deutschen Schweinefleischprodukten MKS-Virustests durchgeführt werden, die seit dem 27. Dezember in das Land geliefert wurden. Derzeit warteten etwa 360 Tonnen deutsches Schweinefleisch, die zwischen dem 26. Oktober und dem 17.
November verschifft wurden, auf eine Quarantäneuntersuchung, hieß es.
Die Maul-und-Klauenseuche war zuletzt bei gehaltenen Wasserbüffeln im Landkreis Märkisch Oderland festgestellt worden. Es war deutschlandweit der erste Fall seit 1988. Derzeit ist unklar, ob es sich um einen Einzelfall handelt oder ob weitere Bestände mit dem Virus infiziert wurden.
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