In der Debatte über die Zukunft CO2-freier Stahlproduktion mit grünem Wasserstoff hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) klar zum sogenannten grünen Stahl bekannt.
„Wenn wir sicherstellen wollen, dass in Deutschland Stahl auch in Zukunft und Stahlproduktion eine zentrale Rolle spielt, müssen wir den Unternehmen dabei helfen, dass Stahl auch CO2-neutral hergestellt werden kann“, sagte der Kanzler am Mittwochnachmittag bei einem Besuch der Klausur des Bundesvorstands des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Deshalb noch einmal ein ganz klares Bekenntnis: „Stahl ist etwas, was für die industrielle Entwicklung Deutschlands auch in den nächsten Jahrzehnten – ich will in diesem Fall sogar sagen, in den nächsten Jahrhunderten – eine zentrale Rolle spielt.““
„Es ist wiederverwertbar, es ist etwas, dass wir brauchen, wo wir in Deutschland hohe Kompetenzen haben.““ Aus seiner Sicht sei es auch von geostrategischer Bedeutung, dass man die Stahlverarbeitung, aber auch die Stahlproduktion in Deutschland beherrsche. „Deshalb ist es richtig, dass wir, wenn die Unternehmen sich auf diesem Weg machen, sie auch unterstützen“, so Scholz.
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