Im Vorfeld der erneuten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump und den jüngsten verbalen Attacken seines Unterstützers Elon Musk mahnt die Präsidentin der American Chamber of Commerce in Deutschland (AmCham Germany), Simone Menne, zur Besonnenheit. „Unternehmen sollten nicht in Schockstarre verfallen“, sagte Menne bei ntv.
Die Unwägbarkeiten würden zwar größer, doch Deutschland habe 120 Jahre Erfahrung mit Höhen und Tiefen im transatlantischen Handel. „Das lehrt uns, flexibel und lösungsorientiert zu agieren“, so Menne. Auch mit Tesla-Chef und Trump-Unterstützer Elon Musk geht sie hart ins Gericht. „Ich würde keinen Tesla mehr fahren“, sagte die frühere Tesla-Fahrerin.
Musk habe für sie eine Grenze überschritten. „Sowohl in seinem Führungsstil als auch in seinen öffentlichen Aussagen“, so Menne. Musk hatte in Äußerungen zuletzt Bundeskanzler Olaf Scholz wie auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier scharf angegriffen.
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