Die geringe Beliebtheit von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz bei Frauen hält CDU-Vize Karin Prien für ungerechtfertigt.
Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte sie: „Das liegt sicher nicht zuletzt an der Kampagne unserer politischen Wettbewerber, die ihn gezielt als jemanden darstellen wollen, der weniger für die Interessen von Frauen stünde.““ Das entspreche aber nicht der Realität. „Friedrich Merz steht klar für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern“, sagte Prien der NOZ. Das zeige sich etwa durch die Einführung der Frauenquote in der CDU unter seiner Führung.
Prien rief Frauen dazu auf, sich bei ihrer Wahlentscheidung nicht von äußeren Eindrücken oder Kampagnen leiten zu lassen. Prien, die mit Merz im Bundesvorstand zusammenarbeitet, hob hervor, dass der Parteichef bei der Vereinbarung von Familie und Beruf und der Förderung des Ganztags klare Prioritäten gesetzt habe, die Frauen unterstützten.
„Das ist mehr als die Symbolpolitik anderer Parteien“, sagte sie.
Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de
- CDU-Vize: Merz zu Unrecht unbeliebt bei Frauen - 20. Januar 2025 1:08
- NRW: Seit 2013 120.000 zusätzliche Stellen im öffentlichen Dienst - 20. Januar 2025 0:11
- Union drängt Faeser zur Speicherung von IP-Adressen - 20. Januar 2025 0:02