Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump drängt die Union auf engere wirtschaftliche Beziehungen zu den Vereinigten Staaten. Es gelte, erneut einen Anlauf zu unternehmen, um die handelspolitischen Beziehungen zu den USA weiter zu vertiefen, sagte die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag, Julia Klöckner (CDU), der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Hierzu gehört auch eine gemeinsame Line mit Blick auf China.““
Die Prioritäten müssten wieder stärker auf wirtschaftliches Wachstum statt auf mehr Regulierung gesetzt werden, „auch im Sinne eines starken EU-Binnenmarkts“, ergänzte Klöckner. „Die anstehende Amtszeit von US-Präsident Trump ist eine Chance, unsere Wirtschaftspolitik neu zu fokussieren. Denn nur mit eigener wirtschaftlicher Stärke können Deutschland und die EU auch der neuen US-Administration als ernstzunehmender Verhandlungspartner auf Augenhöhe begegnen.“
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