Wolfgang Kubicki, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, will nach eigenen Angaben an einer Kundgebung von Wirtschaftsverbänden vor dem Brandenburger Tor in Berlin teilnehmen. „Ich glaube, dass diese Demonstration auch eher ein Hilferuf ist“, sagte Kubicki den Sendern RTL und ntv am Dienstag.
Die Kundgebung sei „ein Hilferuf von über 70 Unternehmensverbänden, die aus dem letzten Loch pfeifen mit ihren Unternehmen und dringend Hilfe brauchen. Und kein Abwatschen nach der Devise: Das ist Klagen auf hohem Niveau“, so Kubicki. „Ich war früher ein sehr begeisterter Demonstrationsteilnehmer. Mit wachsendem Alter lässt das so ein bisschen nach.“
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Der sogenannte „Wirtschaftswarntag“ wird von den Verbänden „Die Familienunternehmer“, Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie und dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen und der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM) organisiert. Die INSM wird laut Homepage finanziert von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie.
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