Die US-Notenbank Fed hat ihren Leitzins bei einer Spanne von 4,25 bis 4,5 Prozent belassen. Das teilte die Zentralbank am Mittwoch mit. Es ist die erste Zinspause nach drei Senkungen in Folge.
Die Entscheidung war allgemein erwartet worden, besonderes Augenmerk richten Anleger deswegen wie immer auf die Begründungen.
Während beim letzten Zinsentscheid im Dezember noch die Rede davon war, dass „der Umfang und der Zeitpunkt weiterer Anpassungen“ geprüft werde, hieß es diesmal lediglich, man sei bereit den geldpolitischen Kurs anzupassen, „wenn Risiken auftauchen, die das Erreichen der Ziele des Ausschusses behindern könnten“.
Bei seinen Beurteilungen werde man „ein breites Spektrum von Informationen berücksichtigen, darunter Messwerte zur Arbeitsmarktlage, zum Inflationsdruck und zu den Inflationserwartungen“. Die Notenbank betonte erneut ihr Ziel, die Inflation langfristig auf zwei Prozent zu bringen.
Hohe Zinsen dämpfen typischerweise die allgemeine Teuerung, sind aber schlecht für die Aktienmärkte. Niedrige Zinsen dagegen feuern die Inflation an.
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