SPD-Generalsekretär Matthias Miersch weist die Forderung der Arbeitgeber nach einer Anhebung des Rentenalters zurück.
„Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, verdient eine verlässliche Rente“, sagte Miersch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). „Wir haben bereits dafür gesorgt, dass Zuverdienste im Alter einfacher sind. Das darf aber keine versteckte Pflicht zum Weiterarbeiten werden.““
Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hatte sich für eine „Dynamisierung des Rentenalters“ ausgesprochen.
Dulger forderte eine Diskussion darüber, die Rente an die durchschnittliche Lebenserwartung zu koppeln. „Mit uns gibt es weder Rentenkürzungen noch eine Erhöhung des Renteneintrittsalters, sondern eine Stabilisierung des Rentenniveaus“, erwiderte Miersch. Der SPD-Generalsekretär warnte: „Wenn wir jetzt nicht handeln, sinkt das Rentenniveau ab Juli. Das bedeutet faktische Rentenkürzungen für Millionen.““ Deshalb wolle die SPD das Rentenniveau bei 48 Prozent festschreiben.
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