Die Deutsche Bank will ihre Aktionäre erneut zu einer rein digitalen Hauptversammlung einladen. Man wolle „möglichst vielen Aktionären unabhängig von ihrem Standort die Möglichkeit geben, daran teilzunehmen“, sagte ein Sprecher dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe).
Rein digitale Hauptversammlungen sind unter Investoren umstritten. Auch die Deutsche Bank hat Kritik dafür einstecken müssen, dass sie seit der Corona-Pandemie auf Aktionärstreffen in Präsenz verzichtet hat – so wie auch in diesem Jahr.
Bei einem anderen Kritikpunkt geht das Geldhaus in diesem Jahr auf seine Kritiker zu: Anders als in den beiden Jahren zuvor dürfen Aktionäre diesmal während der Hauptversammlung jede Frage stellen, die sie stellen wollen. „Eine Vorabeinreichung der Fragen ist nicht vorgesehen, nachdem uns verschiedene Stakeholder signalisiert haben, dass sie Live-Fragen während der Veranstaltung bevorzugen“, bestätigte der Sprecher.
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