Nach der Autoattacke in München verdichten sich die Anzeichen für ein islamistisches Motiv.
Polizisten gegenüber habe er unter anderem „Allahu Akbar“ gerufen, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. In der Vernehmung habe er zudem gesagt, dass er absichtlich gehandelt habe. Demnach sei eine religiöse Motivation und eine „islamistische Tatmotivation“ möglich. Der 24-jährige Afghane soll am Freitagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt werden.
Der Mann hatte am Donnerstagvormittag einen Kleinwagen in eine Kundgebung der Gewerkschaft Verdi gesteuert. Die Zahl der Verletzten stieg jüngsten Angaben der Polizei zufolge auf 36. Zwei Personen gelten als schwerstverletzt, darunter auch ein zweijähriges Mädchen.
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