Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sieht nach den schweren Vorwürfen des neuen US-Vizepräsidenten J.DD. Vance keine Anspannung der deutsch-amerikanischen Verhältnisse.
„Manchmal scheint es, so ist ja auch die Herangehensweise auf der Seite unserer amerikanischen Freunde, dass man die Diktion, die Wortwahl und die Tonlage verändert, warum auch immer“, sagte Pistorius RTL und ntv am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz.
„Wir sind nur selbstbewusst genug als Europäer und als Deutsche zu sagen, also an der Stelle ist mal Schluss, das müssen wir uns nicht sagen lassen. Und gleichzeitig ändert das überhaupt nichts an den starken transatlantischen Bändern.“
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Freunde müssten sich mal gegenseitig auch mal die Meinung sagen können, sagte der deutsche Verteidigungsminister. US-Vizepräsident JD Vance hatte bei der Münchner Sicherheitskonferenz zu einem Rundumschlag gegen die europäischen Staaten ausgeholt und unter anderem eine Einschränkung der Meinungsfreiheit beklagt. Pistorius wies diese Vorwürfe zurück.
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