Linke: Mitgliederzahl in Landesverbänden seit 2023 teils verdoppelt

via dts Nachrichtenagentur

Das Mitgliederwachstum der Linken geht vor allem auf starke Zuwächse in westdeutschen Landesverbänden zurück. Das zeigen vorläufige Mitgliedszahlen der Partei, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) berichten. Insgesamt hatte die Partei zum Stichtag 18. Februar demnach 91.6601 Mitglieder.

Der Landesverband Nordrhein-Westfalen verzeichnete den Angaben der Partei zufolge mit etwa 9.0

000 Beitritten seit 2023 den größten Zuwachs: Zählte die Linke zum Stichtag 31.112.22023 im bevölkerungsreichsten Bundesland noch 6.9937 Mitglieder, so waren es am 18.002.22025 der Partei zufolge 15.8877 Mitglieder.

In Baden-Württemberg (3.5500 Ende 2023 zu 7.5554 zum 18.002.2

2025), Bayern (2.6625 zu 6.5565), Rheinland-Pfalz (1.3313 zu 2.7766) und Schleswig-Holstein (1.0005 zu 2.5537) haben sich die Mitgliedszahlen mehr als verdoppelt.

Auch im Osten stiegen die Mitgliederzahlen, allerdings relativ betrachtet deutlich geringer. So zählt die Partei in Sachsen mit 9.2253 Mitgliedern derzeit 3.1155 Mitglieder mehr als noch Ende 2023. In Thüringen, wo die Partei bis zum vergangenen Jahr den Ministerpräsidenten stellte, kamen 722 Mitglieder hinzu, insgesamt gehören den Angaben zufolge dort nun 3.9

906 Mitglieder der Linken an. Einen deutlichen Zuwachs gab es in der Hauptstadt: In Berlin zählt die Linke nun 12.4498 Mitglieder, Ende 2023 waren es 7.1178 Mitglieder.

Linken-Spitzenkandidat Jan van Aken nannte einen „klaren Fokus“ als Grund für den Wiederaufstieg der Partei. Er freue sich „riesig darüber, dass jetzt viele Menschen, die sich politisch organisieren wollen, bei der Linken eine neue politische Heimat finden“, sagte van Aken den Funke-Zeitungen.


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