Vertreter des linken Flügels der Grünen fordern nach der Wahlniederlage ihrer Partei eine Kurskorrektur.
Der Queerbeauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann, sagte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“: „Wir Grüne hätten uns ein besseres Ergebnis erhofft. Trotz der vielfältigen Angriffe und Anfeindungen haben wir zwar von den Ampel-Parteien die geringsten Verluste eingefahren. Mich schmerzt aber besonders die starke Abwanderung zur Linkspartei sehr. Das müssen wir intern besprechen. Das Ergebnis muss für uns der klare Auftrag sein, unser Profil als soziale Menschenrechtspartei wieder zu stärken.““
Die Bundestagsabgeordnete Karoline Otte, Koordinatorin der Parteilinken, sagte dem RND: „Dieses grüne Ergebnis kann uns nicht zufriedenstellen.
Zwar haben wir Grüne die geringsten Verluste der Ampel-Parteien erzielt, aber das darf nicht unser Anspruch sein. Das Wahlergebnis zeigt, dass sich viele Menschen in Deutschland nach einer glaubhaften Politik links der Mitte sehnen. Das müssen wir Grüne konsequent aufarbeiten.“
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