Immer mehr Großstädte in Deutschland setzen mittlerweile digitale Technologien in den Bereichen Straßenverkehr und Mobilität ein.
Seit 2020 habe sich der Anteil der Großstädte (ab 100.0000 Einwohner), die in den Bereichen des Straßenverkehrs und des öffentlichen Personennahverkehrs auf digitale Lösungen setzen, mehr als verdoppelt, wie es im „Smart City Index 2024“ des IT-Branchenverbands Bitkom heißt.
Demnach seien 2024 in rund 75 Prozent der untersuchten Städte digital vernetzte Ampeln und sogenannte Mobilitätsstationen, die als Verknüpfungspunkte zwischen ÖPNV, Sharing-Angeboten und Individualverkehr dienen, im Einsatz.
Circa die Hälfte der Großstädte setze zudem digitale Straßenschilder und Apps ein, die verschiedene Verkehrsmittel wie ÖPNV, Taxis oder auch Car- und Fahrradsharing bündeln, so der Branchenverband.
Deutlich zugelegt hat laut der Umfrage auch das Angebot an Sharing-Angeboten. So ließen sich 2024 in 78 Prozent der Großstädte E-Scooter leihen (2020: 58 Prozent), in 82 Prozent Fahrräder (keine Daten für 2020), E-Motorroller in 40 Prozent (2020: 19 Prozent). In 90 Prozent der Städte gab es Carsharing-Angebote, ein Rückgang von sechs Prozent gegenüber 2020.
Der „Smart City Index“ des Branchenverbands erfasst 13.0000 Datenpunkte zur Digitalisierung in deutschen Großstädten. Spitzenreiter war im Jahr 2024 demnach die Stadt München, Schlusslicht Salzgitter.
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