Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie hat sich im Februar verbessert. Der vom Münchener Ifo-Institut gemessene Index für das Geschäftsklima der deutschen Autobranche stieg im zweiten Monat des Jahres auf -34,8 Punkte, nach -40,1 Zählern im Januar.
„Die Autoindustrie steckt zwar immer noch in der Krise, aber die Unternehmen sehen den kommenden Monaten etwas optimistischer entgegen“, sagte Ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl. Die Geschäftserwartungen stiegen deutlich, und zwar um knapp neun Indexpunkte, auf -32,8 Punkte. Die Geschäftslage wurde dagegen mit -36,8 Punkten nur leicht besser beurteilt als im Januar (-38,6 Punkte).
„Bei den Unternehmen der Autoindustrie beginnen sich die Auftragsbücher wieder langsam zu füllen“, sagte Wölfl. Nach amtlichen Daten tragen hierzu allen voran Aufträge aus dem Inland und aus dem Euroraum bei.
Zudem sind die Exporterwartungen deutlich gestiegen, und zwar auf -5,1 Punkte, von -26,1 Punkten im Januar.
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