Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat ihr Interesse bekundet, ihr Amt auch in der kommenden Regierung fortzuführen.
„Ich würde sehr, sehr gerne Ministerin in diesem Bereich bleiben“, sagte sie dem Nachrichtenportal T-Online. „Das ist ein Feld, wo Erfahrung und internationale Kontakte gefragt sind, und die bringe ich mit.““ Gerade jetzt sei die Entwicklungszusammenarbeit für Deutschland wirtschaftlich und sicherheitspolitisch von großer Bedeutung.
Mit Blick auf die laufenden Sondierungsgespräche zwischen SPD und CDU äußerte sich Schulze zurückhaltend, hob jedoch die Notwendigkeit einer stabilen Regierung hervor. Sie kritisierte CDU-Chef Friedrich Merz für seine Rhetorik vor der Wahl. „Herr Merz hat vor den Wahlen nicht unbedingt dazu beigetragen, dass es ein friedliches Klima gab zwischen CDU, CSU und SPD“, stellte sie fest.
„Da muss jetzt schnell Vertrauen wieder aufgebaut werden.“
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