Nach der Vorlage der Sondierungsergebnisse knüpft die Union den Bestand des bundesweit gültigen Deutschlandtickets an Bedingungen. „Aus unserer Sicht müssen dafür dringend die offensichtlichen Konstruktionsfehler, auf die wir von Anfang an hingewiesen haben, korrigiert werden“, sagte Fraktionsvize Ulrich Lange (CSU) der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).
Lange nannte vor allem die Finanzierung des Fahrscheins. „Dabei geht es insbesondere um die Rolle von Bund und Ländern sowie die Preisgestaltung“, so der Verkehrsexperte.
„Wir müssen uns genau ansehen, ob und in welcher Form es mit einem nutzerfreundlichen, deutschlandweiten ÖPNV-Ticket weitergehen kann.““
Im Sondierungspapier haben sich Union und SPD lediglich darauf verständigt, über die Fortsetzung des inzwischen 58 Euro teuren Tickets beraten zu wollen. Es wird jeweils zur Hälfte von Bund und Ländern getragen. Die Finanzierung ist für 2025 gesichert. Wie es danach weitergeht, ist noch unklar.
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