Der Batteriehersteller Northvolt hat in Schweden Insolvenz angemeldet. Ein entsprechender Antrag sei bei einem Gericht in Stockholm eingereicht worden, teilte der schwedische Konzern am Mittwoch mit.
Die deutschen und amerikanischen Tochterfirmen haben demnach keine Insolvenz angemeldet. Als hundertprozentige Tochtergesellschaften würden alle Entscheidungen, die diese Unternehmen betreffen, vom gerichtlich bestellten Treuhänder in Absprache mit den Kreditgebern der Gruppe „zu gegebener Zeit“ getroffen, hieß es.
Northvolt hatte schon länger mit Problemen zu kämpfen. So sah das Unternehmen sich nach eigenen Angaben mit steigenden Kapitalkosten, geopolitischer Instabilität, Störungen in der Lieferkette und Veränderungen der Marktnachfrage konfrontiert. Trotz Bemühungen zur Umsetzung einer finanziellen Umstrukturierung sehe man sich nicht mehr in der Lage, die notwendigen finanziellen Bedingungen für eine Fortführung der Geschäfte in der derzeitigen Form zu sichern, so Northvolt.
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