Bahnchef Richard Lutz rechnet in einigen Jahren mit einer spürbaren Verbesserung der Pünktlichkeit. Das Ziel sei, im Jahr 2027 „in einen Korridor zu kommen von 75 bis 80 Prozent“, sagte Lutz den Sendern RTL und ntv. „Wenn wir im Fernverkehr auf einer Pünktlichkeit von 75 bis 80 Prozent sind, dann haben wir eine durchschnittliche Verspätung pro Zug von sechs bis sieben Minuten.““ Das sei ein Wert, mit dem seiner Meinung nach viele Fahrgäste leben könnten.
Die unpünktlichen Züge seien eine Folge jahrzehntelanger Vernachlässigung der Infrastruktur.
„Wir haben im letzten Jahr zum allerersten Mal auch mit der bestehenden Bundesregierung so viel Geld in die Infrastruktur stecken können, dass wir diese Erosion im Zustand der Infrastruktur tatsächlich stoppen konnten.““
Nun müsse man die Generalsanierung der Hochleistungskorridore weiter vorantreiben, erklärte er. Für eine langfristig hohe Pünktlichkeit sei entscheidend, wie stark das Schienennetz ausgelastet werde.
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