Nach den Neuwahlen zum Deutschen Bundestag erholt sich die Verbraucherstimmung in Deutschland etwas – wenn auch auf niedrigem Niveau.
Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartungen als auch die Anschaffungsneigung verbessern sich, teilte die GfK am Freitag mit. Da jedoch auch die Sparneigung in diesem Monat zunehme, bleibe das sogenannte „Konsumklima“ nahezu unverändert.
Der entsprechende Index veränderte sich von revidierten -24,6 Zählern im Vormonat auf nun -24,5 Punkte. Offenbar hätten die Wahlen mit der Aussicht auf eine neue Regierung bei einer Reihe von Konsumenten den Pessimismus etwas schwinden lassen, hieß es in einer Mitteilung des Instituts.
Die ebenfalls gemessene hohe Sparneigung könne aber nach wie vor als Ausdruck einer beträchtlichen Verunsicherung der Verbraucher gesehen werden.
Die Anschaffungsneigung steigt zwar ebenfalls leicht an, ist aber immer noch schlechter als zu Zeiten der beiden Lockdowns in der Pandemie 2020/2021, so die GfK.
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