Die Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Katharina Dröge und Britta Haßelmann, rechnen in den kommenden Jahren mit signifikanten wirtschaftlichen Vorteilen für Deutschland durch den Klimaschutz. „Das grüne Wirtschaftswunder geht erst los: Ohne Klimaschutz, ohne Transformation kann es auch keinen Wohlstand mehr geben“, sagte Haßelmann dem „Handelsblatt“ gemeinsam mit Dröge.
„Viele Erfolge unserer Regierungszeit werden in den nächsten Jahren sichtbar werden“, erklärte Dröge. Der Ausbau der Erneuerbaren werde Energie günstiger machen, die Transformation der Industrie werde Arbeitsplätze sichern. „Wir wollen dagegen arbeiten, dass Klimaschutz öffentlich fast nur als Kostentreiber dargestellt wird“, so Dröge.
Sie forderte die wohl künftige Regierungskoalition aus Union und SPD auf, sich um das Thema Klimaschutz zu kümmern. Das sei insbesondere mit dem neuen 500 Milliarden Euro schweren Infrastruktur-Sondervermögen möglich, in das die Grünen 100 Milliarden Euro für Klimamaßnahmen hineinverhandelt haben.
Außerdem haben sie das Sondervermögen insgesamt auf Klimaschutz ausgeweitet. Dröge sagte: „Damit hat die künftige Regierung die finanziellen Spielräume, das Richtige zu tun.“
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