Angesichts jüngster Umfragewerte zeigt sich die AfD nicht überrascht. „Verwunderlich daran ist allenfalls, dass die AfD noch nicht deutlich vor der Union rangiert“, sagte Parteivize Stephan Brandner der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).
Denn die Unionsspitzen um Kanzlerkandidat Friedrich Merz und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hätten sich in den letzten Wochen über Wahllügen bis hin zum Missbrauch des alten Bundestages ein politisches Trauerspiel geleistet, ergänzte Brandner. „Am Ende der Ampel stand Deutschland am Abgrund, mit der sich anbahnenden CDU, CSU und SPD-Regierung werden wir leider in Kürze mehrere Schritte weiter, also im Abgrund, sein“, so Brandner.
Zugleich erinnerte der stellvertretende Bundessprecher daran, dass die AfD schon länger stärkste Partei sei, „denn bei Union werden ja immer zwei verschiedene Parteien zusammengerechnet“.
In einer aktuellen Umfrage ist die AfD mit der Union gleichgezogen: Beide erreichen demnach 24 Prozent, wenn jetzt Bundestagswahl wäre.
Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de
- AfD-Vize nach Umfrageerfolgen nicht überrascht - 6. April 2025 14:31
- Ex-EU-Kommissar Oettinger drängt auf Digitalsteuer - 6. April 2025 14:11
- Das Wetter in Niedersachsen: Kühl und größtenteils niederschlagsfrei - 6. April 2025 14:01