Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei einer Einbürgerungsfeier in Köln die Bedeutung der Einbürgerung für die deutsche Gesellschaft hervorgehoben.
Steinmeier verwies darauf, dass Menschen, die schon lange in Deutschland lebten und bleiben wollten, durch die Einbürgerung vollwertige Bürger würden und so die Möglichkeit erhielten, politisch teilzuhaben und Verantwortung zu übernehmen.
Steinmeier sagte, dass Einbürgerungen Deutschland bereicherten und für die Zukunft des Landes wichtig seien. Er wies darauf hin, dass Deutschland auf Zuzug und Einwanderung angewiesen sei und klare Regeln für Migration nach Europa brauche.
Der Bundespräsident äußerte auch, dass die Einbürgerung ein Bekenntnis zum Grundgesetz und den darin verankerten Werten sei, die aus den Lehren der deutschen Geschichte hervorgegangen seien.
Steinmeier sprach zudem die Sorgen vieler Menschen an, die Rassismus und rechtsextreme Ansichten fürchteten. Er forderte, dass Hass und Diskriminierung entschieden entgegengetreten werden müsse. Die Einbürgerung vieler Menschen sei ein Zeichen des Vertrauens in Deutschland und die Gesellschaft, so Steinmeier.
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