CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat eine Senkung der Einkommenssteuer in Aussicht gestellt, jedoch erst in zwei Jahren. Das sagte er am Sonntag in der ARD. Linnemann sagte, dass der Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD eine Basis für Wachstum lege, was eine zukünftige Steuerentlastung ermögliche.
Die Entscheidung über einen Mindestlohn von 15 Euro im Jahr 2026 bleibt laut Linnemann offen. Er erklärte, dass die Mindestlohnkommission darüber entscheiden werde und nicht der Deutsche Bundestag. Dies sei im Koalitionsvertrag so vereinbart worden.
Linnemann äußerte auch, dass die Sozialversicherungsbeiträge sinken müssten. Er sprach sich für die Einführung eines Primärarztsystems im Gesundheitswesen aus, bei dem Patienten zunächst den Hausarzt aufsuchen und eine Überweisung erhalten müssten. Dies sei eine notwendige Reform, um effizienter zu arbeiten und die Sozialversicherungsbeiträge zu senken.
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