Die Bundesanwaltschaft hat einen neuen Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Attentäter von München erwirkt. Das teilte die Behörde am Montag mit. Der Mann soll den Anschlag auf eine Veranstaltung der Gewerkschaft Verdi in München im Februar durchgeführt haben.
Ihm wird Mord in zwei Fällen, versuchter Mord sowie Körperverletzung in 54 Fällen und schwerer gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen.
Der neue Haftbefehl ersetzt einen früheren des Amtsgerichts München vom 14. Februar. Der Beschuldigte befindet sich seit seiner Festnahme am 13. Februar in Untersuchungshaft.
Der Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs hat den Haftbefehl bestätigt und die Fortdauer der Untersuchungshaft angeordnet. Die Bundesanwaltschaft hatte die Ermittlungen in dem Fall bereits Mitte Februar übernommen.
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