Angesichts der wochenlangen Trockenheit mahnen die deutschen Waldbesitzer Ausflügler zur Vorsicht im Wald.
„Umsichtiges Verhalten im Wald mindert die Waldbrandgefahr“, sagte Andreas Bitter, Präsident des Waldbesitzerverbands AGDW, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Rauchen und offenes Feuer im Wald sind tabu.““ Besonders ausgeprägt sei die Dürre im Oberboden derzeit unter anderem im Norden, Nordosten und im Westen Deutschlands ebenso wie in weiten Teilen Sachsens und im Bayerischen Wald.
Die mit der Trockenheit einhergehende Waldbrandgefahr ist jedoch nicht das einzige Problem, mit dem die Waldbesitzer durch den fehlenden Regen zu kämpfen haben. Die Waldeigentümer seien derzeit damit beschäftigt, die durch Sturm, Dürre und Borkenkäfer verursachten Kahlflächen wieder aufzuforsten.
„Die derzeitige Trockenheit in vielen Landesteilen erschwert diese Maßnahmen, da die jungen, frisch gepflanzten Bäume zum Anwachsen eine ausreichende Wasserversorgung benötigen“, sagte Bitter. „Wir hoffen daher auf baldige, ausreichende Niederschläge in allen Landesteilen.“
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