Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat im Zusammenhang mit dem Diesel-Abgasskandal Bußgelder in Höhe von rund 250 Millionen Euro verhängt. Das teilte die Behörde am Freitag mit. Betroffen sind neun Automobilhersteller und zwei Zulieferer mit Sitz oder Vertriebsstandort in Hessen.
Die Ermittlungen liefen von 2019 bis 2025 und wurden gemeinsam mit dem Frankfurter Polizeipräsidium, dem Hessischen Landeskriminalamt und dem Kraftfahrtbundesamt durchgeführt. Die Bußgelder basieren auf Verstößen gegen Umweltvorschriften und die EG-Typengenehmigungsverordnung, nicht jedoch auf Betrugsvorwürfen.
Alle betroffenen Unternehmen hätten umfassend kooperiert.
Die Staatsanwaltschaft gab keine Details zu den beteiligten Firmen oder konkreten Verstößen preis, um Betriebsgeheimnisse zu schützen. Gegen natürliche Personen wurden die Ermittlungen eingestellt, da sich kein hinreichender Tatverdacht ergeben habe. Die Gesamtermittlungen zum Diesel-Skandal sind noch nicht abgeschlossen.
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